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Lieferantenmanagement

Digitalisierung im Energiesektor

Von Andreas Dangl · 2022

Andreas Dangl. Foto: Fabasoft Approve GmbH

Extreme Wetterkapriolen verdeutlichen die dringendste Herausforderung unserer Zeit – den Klimawandel. Die Aufgabe ist klar: eine CO2-freie Wirtschaft. Für das Reduzieren der Kohlenstoffemissionen braucht es die Mithilfe sämtlicher Stakeholder in der Lieferkette. Siemens Energy erachtet ein dekarbonisiertes Energiesystem als möglich und setzt beim Lieferantenmanagement an.

Das Unternehmen strebt eine Netto-Null-Wertschöpfungskette (reduzierte indirekte Kohlenstoffemissionen von den vorgelagerten Lieferanten bis hin zu den Endverbrauchern) an und hat sich verpflichtet, den Treibhausgas-Ausstoß aus der Nutzung der verkauften Produkte bis 2030 um 28 Prozent zu verringern. Die Umstellung der Energiewirtschaft auf Nachhaltigkeit bringt jedoch neue Hürden mit sich.

Entkarbonisierte Supply-Chain

Der Treibhausgas-Fußabdruck von Erzeugnissen beginnt bei den von Zulieferern bezogenen Rohstoffen. Entscheidend sind demnach die Supply-Chain und die Kriterien zur Lieferantenauswahl für den Industriebetrieb. Dazu zählen unter anderem Leistung, Qualität, Innovation und insbesondere Nachhaltigkeit. Hier bewerten Expert:innen  die Bemühungen um Netto-Null-Emissionen sowie den Schutz der Menschenrechte.

Grafik: metamorworks via Getty

Als Vorreiter in puncto Digitalisierung abseits von Energy Grids hat Siemens Energy das Lieferantenmanagement in unternehmensübergreifende Workflows gegossen. Mit dem auf die Industrie spezialisierten Daten- und Dokumentenmanagementsystem Fabasoft Approve ist ein smartes Produkt im Einsatz, das auf einem nachhaltigen Prozessökosystem basiert. Konzernweit unterstützt die Software beispielsweise auch im Qualitätsmanagement (Stichwort: Computer-Aided Quality) sowie bei der Baustellenkorrespondenz und Anlagendokumentation im Kraftwerksbau. Die so geschaffenen Synergien helfen den Entscheider:innen, die Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu analysieren und entsprechend der Vision Netto-Null-Emissionen einzusetzen.

Welche Chancen bieten digitale Ökosysteme?

Betrachten wir die Supply-Chain eines Anlagenbauers. Dieser kooperiert mit Kunden sowie mit externen Partnern, beispielsweise Maschinenbauern, welche wiederum Sublieferanten beauftragen. Mit einem digitalen Ökosystem gelingt es, diese Stakeholder in einer gemeinsamen Daten- und Prozessumgebung zu vereinen. Durch diese geschäftliche, rechtliche und technische Harmonisierung eröffnen sich enorme Potenziale für neue Geschäftsmodelle und Effizienzsteigerung.

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Über den Autor

Andreas Dangl ist Entrepreneur und Geschäftsführer der Fabasoft Approve GmbH. In seiner Funktion unterstützt er Unternehmen aus der Industrie bei der Einführung von smarten Lösungen zum Managen technischer Daten und Dokumente.

Kontakt

Fabasoft Approve GmbH
Honauerstraße 4
4020 Linz, Österreich
E-Mail: approve@fabasoft.com
Web: http://www.fabasoft.com/approve

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