Veränderungsmanagement

Maßstäbe für die Digitalisierung

Von Elke von Rekowski · 2017

Die digitale Transformation schreitet unaufhaltsam voran, doch Alltag ist sie in den meisten Unternehmen längst noch nicht. Vielmehr ist sie ein Ziel, das die künftige Wettbewerbsfähigkeit sichern soll. Um Schlagworte wie Big Data, Industrie 4.0 oder Internet der Dinge (IoT) mit Leben zu füllen, ist viel Gedankenarbeit, vor allem aber die Bereitschaft zum Umdenken nötig.

Patentrezepte für Erfolg in der künftigen Datenökonomie gibt es keine. Dazu sind Unternehmen, ihre Ausrichtung und Kultur einfach zu verschieden. Bei den heutigen Digitalisierungsvorhaben allerdings gibt es quer durch alle Branchen eine Reihe von Gemeinsamkeiten. Ganz gleich ob im Maschinenbau, dem Finanzsektor oder der öffentlichen Verwaltung, betrifft die angestrebte Transformation und umfassende Vernetzung immer die technische Ausstattung, die Anwendungen, die Prozesse und vor allem die Mitarbeiter. Stehen sie nicht hinter dem Wandel und den zugehörigen Digitalisierungsmaßnahmen, fällt die Umsetzung selbst mit raffiniertestem Change-Management schwer. 

Veränderungsmanagement: Klarheit braucht Zeit

So desillusionierend die Erkenntnis auch sein mag, die sich bei Unternehmern langsam durchsetzt, so hilfreich ist sie dafür, die Erwartungen und Hoffnungen für die Zukunft auf ein realistisches Maß zurückzufahren: Allein aus dem Einsatz neuer IT-Technologien heraus ergeben sich in den seltensten Fällen wirksame Sicherheitskonzepte, bessere Prozesse, mehr Effizienz oder Umsatz. Dasselbe gilt für die Gesetzeskonformität, vor allem im Hinblick auf den Datenschutz oder die revisionssichere Archivierung.

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